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Das Becken

Schutz- und Tragefunktion: Bei jeder Bewegung werden Erschütterungen durch das Becken abgefangen und gepuffert, um die innen liegenden Organe zu schützen. Außerdem trägt das Becken auch die innen liegenden Organe. Das Becken wird auch „Vermittler“ zwischen Rumpf und unterer Extremität genannt, d. h. alle Bewegungen werden über die Beckenachse weitergeleitet.

Durch hormonelle Veränderungen in der Schwangerschaft lockern sich die sehnenhaften Gelenkverbindungen im Beckenbereich, da bei der Geburt das Becken nachgeben muss und gedehnt wird. Dadurch ist der Beckengürtel in der pränatalen Phase instabiler und weniger belastbar. Um Verletzungen entgegenzuwirken, sollten daher hohe Belastungen wie schweres Heben oder Sprünge, ruckartige Bewegungen oder Scherkräfte vermieden werden.

Eine gute Haltungsschulung, geschmeidige aber kräftige Muskeln sowie eine gute Beweglichkeit unterstützen das knöcherne Becken und können Beschwerden entgegenwirken.